Gute Atemschutzmasken für Brillenträger kaufen: Sicher und effektiv
Es gibt ein weit verbreitetes Missverständnis über Atemschutzmasken, das zunächst aufgeklärt werden muss. Einerseits benötigt man diese Atemschutzmasken um mit ihnen bei hoher Belastung in der Luft von Staub, Glasfasern, Asbest, Sporen usw. zu arbeiten. Hierfür sind spezielle Staubschutzmasken gedacht.
Aber bei Viruserkrankungen oder beim Schutz vor Bakterien ist der Effekt nicht wahrscheinlich, was an vielen Faktoren liegt. Bei einem Krankheitsbefall lohnt sich daher das Nutzen einer Atemschutzmaske für Brillenträger daher eher für Kranke, die damit die Chance auf eine Tröpfcheninfektion von Dritten reduzieren.
Denn die meisten Erkrankungen beginnen damit, dass man sich ins Gesicht fährt – auch an Stellen, die nicht vom Mundschutz abgedeckt werden – und durch die Hände die Krankheitserreger an die empfindlichen Schleimhäute gelangen. Besonders Kinder gelten als potenzielle Virenüberträger. Auch für die jüngere Bevölkerung gibt es spezielle Atemschutzmasken für Kinder.
Zieht man einen Atemschutz an, so verhindert man effektiv, dass der eigene Schleim an die Hände anderer Personen bzw. an Gegenstände gelangt, wodurch man ein Weitergeben der Erreger effektiv verhindert. Gute Atemschutzmasken für Brillenträger verhindern also, dass man einerseits groben Staub und ähnliches einatmet, als auch das man selbst zum Krankheitsherd bei einer Infektion wie der Grippe wird.
Wirken Atemschutzmasken bei Bartträgern?
Damit eine Atemschutzmaske wirklich wirkt, gibt es eine Voraussetzung, welche unbedingt erfüllt werden muss und das ist ein durchgängiger Schutz und ein enges Anliegen an die Haut, sodass keine negativen Partikel durch kleine freie Spalten eindringen können. Daher ist ein (dichter) Bart ein noch größeres Negativkriterium als eine Brille bei der Auswahl der richtigen Atemschutzmaske. Zur Sicherheit sollte Mann daher diesen schneiden.
Atemmasken der Qualitätsstufe FFP3
In der EU gelten eine Reihe von Sicherheitsrichtlinien, darunter auch eine strenge Überwachung von Atemschutzmasken, die in verschiedene FFP-Grade eingeteilt werden. Je höher dieser ausfällt, desto vollumfänglicher ist der Schutz der Atemmasken. Eine solche Maske der Qualitätsstufe FFP3, wird auch vom Gesundheitsministerium bei Pandemien oder schweren Krankheitswellen empfohlen.
Sie schützt vor bis zu 95% der meisten giftigen und gesundheitsschädlichen Staubarten und Aerosolen sowie Viren, krebserregenden radioaktiven Stoffen, Bakterien, Pilzsporen und Atemluftbelastung. Dazu gehört auch die Filterung von Partikeln bis zu einer Größe von 0,6 μm.
Die Atemschutzmasken, die zumeist auch für Brillenträger geeignet sind, schützen bis zum 30-fachen Wert der Belastung der meisten Industriebranchen.
Beste Hersteller in der Übersicht
Neben den Apothekern und in unregelmäßigen Abständen auch in den Discounter sowie Fachläden, findet sich im Netz eine große Auswahl bei diversen Online-Shops. Man sollte jedoch dabei immer bedenken, dass es bei großen Krankheitswellen oder gar Pandemien zu Hamsterkäufen kommen kann, sodass man besser in ruhigen Zeiten vorsorgen sollte.
Neben diesen gibt es aber besonders in medizinischen Läden oder auf Empfehlungen vom Arzt bzw. bei unabhängigen Magazinen wie dem Ärzteblatt und ähnlichen Fachzeitschriften die Möglichkeit gute Hersteller zu finden, um sich zu versorgen.
3M / AIRACE / Asatex / PROACC / Oromex
Stiftung Warentest Ergebnis
Leider stammt der letzte ausführliche Test der Stiftung Warentest über Atemschutzmasken für Brillenträger im Jahr 2003 und entstand im Laufe des Ausbruchs des SARS-Virus in China. Seitdem gab es dort keine größere Testreihen mehr.
Aber bei Fragen sollte man sich unabhängig davon am besten direkt an das zuständige Gesundheitsministeriums des jeweiligen Bundeslandes wenden und optimale Schutzmöglichkeiten erfragen. Dennoch kann das Ergebnis von Stiftung Warentest von 2003 berücksichtigt werden. Auch andere Tests können zur Kaufentscheidung hinzugenommen werden.
Fazit
Eine Atemschutzmaske ist eine sinnvolle Schutzmöglichkeit, um sich entweder vor Staub und anderen negativen Partikeln zu schützen bzw. die eigene Ansteckungsgefahr zu senken. Man sollte jedoch nicht bis zum Ausbrechen einer Krankheit warten, sondern am besten im Vorhinein Schutzmaßnahmen ergreifen.