Gute Hoverboards kaufen – Worauf ist zu achten?
Vor dem Kauf eines Hoverboards sollte überlegt werden, ob es ausschließlich auf der Straße genutzt wird oder sozusagen Offroad bzw. im Gelände eingesetzt wird. Hier kommen nicht nur Fragen nach der Verkehrszulassung und Verkehrssicherheit auf, sondern auch, ob man damit über jede Geländeart fahren kann und ob auch ein matschiger oder nasser Boden keine Probleme machen. Das Stichwort sollte dann Witterungsschutz sein, aber vor allem die Reifengröße von 8 Zoll gilt als ideal.
Bedenkt man jedoch, dass vor allem die geländetauglichen Hoverboards ein Mindestgewicht an Beladung benötigen, um überhaupt zu starten, könnte ein straßentaugliches Modell für Kinder die bessere Wahl sein. Ebenso ist das Eigengewicht des Gerätes wichtig, wenn Kinder damit Spaß haben sollen. Ein Board mit rund 15 kg kann ein Kind nur schwer anheben, wenn es damit unterwegs ist.
Die verschiedenen Ausstattungsmerkmale
Auch wenn man immer noch nicht damit schweben kann, durch die unterschiedlichen Ausstattungsmerkmale macht das Fahren dennoch sehr viel Spaß. Voraussetzung ist, dass man darauf achtet, dass es tatsächlich für den eigenen Bedarf zugeschnitten ist. Dabei sind Fragen wie:
- Kind oder Erwachsener?
- Für schwieriges Gelände oder lieber auf Asphalt?
- Für den Straßenverkehr zugelassen oder nicht?
- welche Geschwindigkeit?
- Das Gewicht
- Technische Ausstattung
- u. v. m.
Anders als bei einem Skateboard, das per Fußantrieb selbst angetrieben und gesteuert werden muss, wird das Hoverboard über einen Elektromotor vorwärts bewegt. Bei diesem Board wird das Gleichgewicht besonders stark gefragt. Es ist eine gewisse Körperbeherrschung notwendig, um aufrecht stehen zu bleiben und sogar zu fahren. Eine Lenkstange gibt es nicht, aber manche Modelle können durch Ergänzungsteile zu einem Kart ausgebaut werden.
Die Technik im Hoverboard
Wie schnell das Hoverboard fahren kann, ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Den Antrieb erledigt ein Motor, der beispielsweise eine Leistung von 800 Watt geben kann, manche Modelle haben sogar einen Dual Motor mit entsprechend flotter Leistung.
Ein Blick auf den Vergleich Hoverboard für Erwachsene oder Hoverboard für Kinder zeigt, welches Modell wohl das schnellere ist. Grundsätzlich sollte der Akku, der das Herzstück des Hoverboards ist, unbedingt von guter Qualität sein. Hat es einen Lithium-Ionen-Akku, ist dieser leistungsstärker als beispielsweise ein Nickel-Metallhybrid-Akku.
Wie bei einem E-Bike gilt es auch hier, auf hochwertige Akkus zu achten, beispielsweise Bosch, Panasonic oder LG. Billige No-name-Produkte mögen günstig sein, aber die Freude kann häufig nur von kurzer Dauer sein. Wird das Hoverboard nur auf privatem Gelände eingesetzt, reicht eine Kapazität von 15 km vollkommen aus. Wer damit jedoch im Gelände unterwegs sein möchte, sollte auf eine längere Laufleistung achten.
Durch Gewichtsverlagerung wird gelenkt, was die eingebaute Bewegungssensorik möglich macht. Sie sitzt unter der Trittfläche des Hoverboards und reagiert sensibel auf die Verlagerung des Gewichtes. Aus diesem Grund können besonders leichte Kinder auch nicht auf jedem Hoverboard fahren, weil es nicht darauf anspricht.
Die Extras an einem Hoverboard 8 Zoll
Die jeweiligen Angebote der Hersteller sind, wie in diesem Vergleich zu erkennen, in vielen Bereichen unterschiedlich. Nicht nur Akkuleistung oder Motorkraft, sondern auch die Features wie Konnektivität mit einer App, Beleuchtungsmodus oder sonstiges unter die Rubrik Extras fallenden Details können unterschiedlich ausfallen. Die Beleuchtung ist vor allem bei Dunkelheit sinnvoll, aber wenn Kinder das Board nicht bei Dunkelheit nutzen, ist sie nicht unbedingt wichtig.
Mehr als die Beleuchtung der Hoverboards 8 Zoll mit LED könnten Vorrichtungen sein, die kleine Sprünge über Hügel ermöglichen. Das sind zusätzlich angebrachte Zapfen an den Radkästen, die beim leichten Abheben für mehr Halt auf dem Board sorgen.
Ganz besonders ist jedoch die App-Kompatibilität den meisten Benutzern wichtig. Hat es eine Bluetooth-Schnittstelle, können auf jeden Fall Informationen und kleine Nettigkeiten genutzt werden. Wichtiger ist jedoch, dass das Modell über die App gesteuert bzw. bedient werden kann und Funktionen wie Geschwindigkeitskontrolle, Akkuzustand oder GPS-Tracker bedient werden können.
Beste Hersteller in der Übersicht
Zu den beliebtesten Herstellern von Hoverboards 8 Zoll oder andere Größen gehören wie in diesem Vergleichstest, aber auch auf Shoppingportalen zu sehen.
GeekMe/ Miweba / Wheelheels GmbH / Bluewheel Electromobility
Stiftung Warentest Ergebnis
Stiftung Warentest hat noch keine Testberichte für Hoverboards veröffentlicht, wohl aber das Thema im Bereich Kinderspielzeug thematisiert. Grundsätzlich gelten E-Boards, wie die Hoverboards auch genannt werden, als Kraftfahrzeuge. Sie besitzen einen elektrischen Antrieb und können Geschwindigkeiten von 15 km/h und mehr erreichen, wenn der Untergrund das hergibt. Da jedoch alles über 6 km/h Geschwindigkeit und motorbetrieben ist, versichert werden muss, sollte daran gedacht werden. Wer seinem Kind ein solches Gefährt kauft muss dafür sorgen, dass es damit nur auf privatem Gelände fährt.
https://www.test.de/E-Boards-Die-Regeln-fuer-den-riskanten-Spass-5060384-0/
Fazit
Bei der Anschaffung eines Waveboards gilt es abzuwägen, für welchen Einsatz und für welche Person das Board gekauft werden soll. Viele Kinder verlieren schnell die Lust an neuen Produkten oder es wird festgestellt, dass sie dafür nicht geeignet sind. Hier sind wahrscheinlich günstigere Modelle besser, bei denen es aber nicht zu Lasten der Qualität oder Sicherheit gehen sollte
Vergleichssieger
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