Gute Gaming Booster kaufen: Worauf ist zu achten?
Gaming Booster sind von verschiedenen Unternehmen zu erwerben, aber nicht alle sind unbedingt auch als „gut“ zu bezeichnen, weder im Sinne des guten wie „gesunden“ Getränkes, noch im Sinne des angestrebten Ziels, nämlich die kognitive Leistung zu steigern und konstant auf einem hohen Niveau zu halten. Deswegen kam es in den letzten Jahren innerhalb der Szene auch zu einem Umdenken.
Diesem Umdenken sind jedoch längst nicht alle Firmen und Hersteller gefolgt. In vielen spielt Zucker noch immer die Hauptrolle und setzt zuerst die Botenstoffe frei, die die Aktivität im Gehirn verstärken, während der hohe Koffeinanteil im zweiten Schritt den Abbau derselben verringert und so auch mehrere Stunden den Effekt erhalten möchte. Ein guter Gaming Booster lagert also die Effekte, die der Zucker verursachen soll zu Stoffen aus, die wesentlich gesünder sind.
Merkmale von guten Energydrinks zum Selbermachen im Überblick:
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Leckere Geschmackssorten
- Geringer Zuckergehalt
- Hoher Koffeinanteil
- Leichte Dosierbarkeit
- Distinktiver Geschmack auch bei geringer Menge
- Viele gesunde Vitamine sind enthalten
- Lange Erhöhung kognitiver Fähigkeiten
Zu diesen gesünderen Varianten zählen die Bestandteile der Stevia-Pflanze aus Südamerika. Dieses Gewächs ist erst seit den 2010er Jahren auch in Europa gebräuchlich, obwohl es seit Jahrtausenden in Brasilien, Argentinien und Co. konsumiert wird. Die süßen Pflanzenstoffe ersetzen den Zucker, um den Geschmack zu erhalten, sind aber weniger gesundheitsschädlich.
Teilweise sind auch einige Gaming Booster in sehr großen Packungen erhältlich, diese sind aber im Innenraum nur zur Hälfte gefüllt oder die Koffeinmengen sind vergleichsweise gering, sodass die tatsächlichen Portionen kleiner ausfallen, als es das Gewicht vermuten lassen würde.
In seltenen Fällen geben auch Vertriebe an, es handle sich um Gaming Booster – auch wenn es sich beim Getränk um Eiweißshakes handelt.
Rabattcodes und -aktionen bei Energydrinks zum Selbermachen
Viele Menschen sind abgeschreckt von den Kosten für solche Gaming Booster bzw. Energydrinks zum selber mischen. Die Kosten schwanken zumeist zwischen 30 und 40 Euro und vielen Personen ist unklar, ob sie soviel mehr als reguläre Energydrinks bieten.
Tatsächlich tun sie dies in der Tat, denn im direkten Mengenvergleich beinhalten sie wesentlich mehr Koffein als ihre liquiden Konkurrenten.
Dennoch bleibt der Preis hoch und die Unsicherheit, ob die Mischungen wirklich schmecken. Aber es gibt vielfach Möglichkeiten entweder spezielle Starter-Pakete zu kaufen, die einzelne Marken anbieten und zumeist um die 10 Euro kosten sowie der Rückgriff auf Rabattaktionen oder Rabattcodes von Messen, Gamingplattformen oder Livestreams.
Diese Rabatte reduzieren den Preis oftmals um 20% oder mehr. Kauft man nun gemeinsam mit einigen Freunden die Boxen kann der Preis zusätzlich pro Person verringert werden. Diese Probierpakete haben zudem noch den weiteren Vorteil, dass darin meistens Testauszüge verschiedener Geschmäcker enthalten sind, sodass man einen Überblick über das gesamte Sortiment erhält.
Gaming Booster als Sponsoring
Sponsoring spielt eine besondere Rolle beim E-Sport sowie dem Streamen und macht auch nicht vor Energiegetränken halt. Viele bekannte Streamer stehen auch persönlich hinter den Gaming Boostern, die sie in ihren Live-Sessions anpreisen. Zudem helfen diese ihnen ihr Tagespensum zu halten und dabei auch Performance-technisch nicht hinter den Konkurrenten zurückzustehen.
Ob ein solches Sponsoring Sinn macht, hängt zumeist von der Reichweite im sozialen Bereich sowie dem Können des Streamers oder E-Sportlers ab. In diversen Fällen werden aber auch Teams durch einen Hauptsponsor unterstützt.
Bevor man sich jedoch als semi-professioneller Gamer dazu anschickt ein Sponsoring anzufragen, sollte man bereits eine größere loyale Anhängerschaft hinter sich versammelt haben.
Erhöhte Aufmerksamkeit und Konzentration: Mit Gaming Boostern am PC zum Sieg
Eine Frage, die sehr häufig im Zusammenhang mit Gaming Boostern gestellt wird, sind die Fragen, ob diese schon als Doping zählen und überhaupt für alle Arten von Gamern geeignet sind. Diese Fragen müssen verneint werden, es bedarf jedoch einer Erläuterung. Grundsätzlich spricht nichts gegen die einzelnen Zutaten, solange sie in Maßen konsumiert werden.
Das Problem besteht jedoch darin, dass viele Anwender trotz der aufgedruckten Warnungen die Mischungen in ähnlichen Mengen wie die liquiden Varianten konsumieren und deswegen unter Überdosen an Koffein und Zucker leiden können. Der Sieg sollte nicht auf Kosten der Gesundheit geschehen. Insbesondere bei Jugendlichen und Kindern unter 16 Jahren wird der Konsum daher zurecht ausdrücklich von der EU als bedenklich eingestuft.
Beste Hersteller in der Übersicht
Wer keinen Kaffee konsumieren möchte, der findet im Bereich von Energiegetränken zum Selber mischen und Gaming Boostern ausreichend Alternativen. Tatsächlich sind diese so zahlreich, dass man bisweilen die Übersicht verlieren kann. Dennoch gibt es einige Marken und Hersteller, die sich besonders bewährt haben und in der Gaming-Szene etabliert und geachtet sind.
GEN GERMAN ELITE/ Level-UP / OS NUTRITION / PL4ZMA / TRIEBWERK / X-Gamer / Holyenergy
Stiftung Warentest Ergebnis
Obwohl die Stiftung Warentest sehr viele Produkttests monatlich veröffentlicht, hat sie sich noch nicht den beliebten Gaming Boostern zum Selbermachen angenommen und keine längere Testreihe über diese abgeschlossen.
Daher muss man auf alternative Quellen zurückgreifen, um profunde Informationen vor dem Kauf sammeln zu können.
Zu diesen zählen diverse Vergleichsportale, aber auch die authentischen Kundenbewertungen bei Amazon zeugen vielfach auch ausführlich von den bisherigen Erfahrungen der Menschen. Gerade was die Portionierung betrifft, kann man dabei sinnvolle Informationen erhalten, um keinen falschen Verpackungsgrößen auf den Leim gehen.
Fazit
Gaming Booster sind eine starke und in einigen Fällen durchaus sogar günstigere Alternative zu liquiden Energydrinks wie Red Bull oder Monster. Positiv können die meisten Varianten überzeugen durch ihren Geschmack, ihre Inhaltsstoffe jedoch nur bedingt, denn noch immer ist in vielen Varianten zu viel Zucker enthalten.
Einige Hersteller haben aber schon auf gesündere Alternativen wie Stevia umgestellt. Die Booster sind keine Nische mehr, sondern klar im Mainstream angekommen. Dieser neue öffentliche Fokus hat auch Auswirkungen auf die Zusammensetzungen. Lediglich jüngere Jugendliche sollten den Verzehr auf ein Minimum beschränken und auch Erwachsene entsprechend dosieren.