Richtige Anwendung von Backofenspray
Bevor man mit dem Reinigungsvorgang beginnt, sollte man sämtliche Bleche und Inhalte des Backofens herausnehmen. Damit stellt man sicher, dass man auch überall herankommt. Es empfiehlt sich die Backbleche ebenfalls zu reinigen, damit später wirklich alles sauber ist. Nun kann man mit der eigentlichen Reinigung beginnen.
- Zuerst beginnt man damit das Spray gleichmäßig auf die zu reinigenden Oberflächen zu verteilen. Wenn man mit starken Verschmutzungen zu kämpfen hat, empfiehlt sich eine etwas dickere Schaumschicht.
- Nun muss man den Backofenreiniger einige Zeit einwirken lassen. Hierbei ist es wichtig auf die Gebrauchsanweisung zu achten, da der Zeitraum zwischen einigen Minuten und einem Tag variieren kann.
- Manche Mittel reagieren erst ab einer gewissen Temperatur. Deshalb sollte man bei diesen den Backofen für eine, in der Regel auf der Verpackung angegebene, Zeit auf ungefähr 50° C laufen lassen.
- Während das Spray wirkt, sollte man eine leichte Verfärbung erkennen können. Dies ist ein Indikator dafür, dass der Schmutz sich langsam löst.
Sobald diese Vorgänge abgeschlossen sind, kann man sich an das Entfernen des Schaums wagen. Dies tut man am besten mit einem nassen Lappen oder Schwamm. Hierbei sollte man äußerst gründlich sein, da auf keinen Fall Rückstände übrig bleiben sollten.
Wenn es noch zu chemisch riecht, sind höchstwahrscheinlich Schaumreste im Ofen. Während des Aufwischens sollte der Lappen mehrmals mit Wasser ausgespült werden.
Schmutz- und Schaumreste entfernen
Schließlich sollte man ein letztes Mal nachsehen, ob sämtliche Schmutz- und Schaumreste auch weg sind.
Wenn noch Verschmutzungen übrig sind, kann man den Prozess wiederholen. Zu guter Letzt kann man die Bleche wieder in den Ofen schieben.
Die Reinigung eines Backofens mit dem Backofenspray ist keine einmalige Angelegenheit. Denn der Innenraum verschmutzt durch regelmäßige Benutzung. Deshalb sollte er auch in gleichmäßigen Zeitabständen saubergemacht werden.
Somit können auch starke Verschmutzungen, die sich in den Ofen einbrennen, vermieden werden.
Backofen reinigen Tipps
Es gibt natürlich einige Dinge, die einem das Backofenreinigen erleichtern. Es empfiehlt sich sehr die Einwirkzeit einzuhalten und eventuell sogar zu übersteigen. Die Reinigung eines Backofens ist zeitaufwendig und sollte nicht auf die Schnelle gemacht werden. Deshalb sollte man das an einem entspannten Tag machen, sodass man sich nicht hetzen muss.
Der Schlüssel zu einem reinen Backofen ist Konsequenz. Man sollte einen Ofen regelmäßig säubern, sodass es gar nicht zu hartnäckigen und alten Verschmutzungen kommen kann. Die Häufigkeit kann man von der Benutzung des Ofens abhängig machen. Wer ihn alle paar Tage benutzt, sollte ihn spätestens alle zwei Wochen reinigen.
Hausmittel zum Backblech und Ofen putzen
Wer mit verschmutzten und fettigen Backblechen zu kämpfen hat, kann das Backofenspray auch hier verwenden. Wichtig ist bloß, dass man darauf achtet, dass das Spray für die Metallsorte und Beschaffenheit des Blechs geeignet ist. Außerdem kann man die Reinigung des Backofens und der Backbleche somit kombinieren.
Es ist wie bereits erwähnt sehr wichtig sowohl den Backofen als auch die Bleche gründlich abzuspülen. Reste von Backofenspray können beim nächsten Backvorgang schädliche Gase freisetzen und den Geschmack des Essens ruinieren. Im schlimmsten Fall kann es zu Unverträglichkeiten führen.
Es gibt auch natürliche Hausmittel, die man zur Backofenreinigung verwenden kann. Diese sind zwar in der Regel frei von chemischen Stoffen, können aber oftmals nicht die benötigte Reinigungskraft aufbringen, um auch hartnäckige Verschmutzungen loszuwerden.
Backpulver: Hierbei wird gerne Backpulver in Kombination mit Zitronensaft verwendet. Hierfür muss man die Ingredienzien zu einer Paste vermischen, auftragen und einfach etwas warten. Danach kann man die Verschmutzungen mit einem Schwamm entfernen.
Salz: Auch Salz ist ein gutes Hausmittel zur Backofenreinigung. Man kann das Salz einfach in den Backofen schütten und gleichmäßig verteilen. Die Schicht soll ungefähr einen Zentimeter dick sein. Danach muss der Ofen auf ungefähr 100 °C dreißig Minuten lang laufen. Sobald das Gerät Zeit hatte abzukühlen, kann man das Salz ohne Umstände herauskehren. Zum Schluss kann man noch mit einem feuchten Lappen über die Oberfläche wischen.
Beste Hersteller in der Übersicht
Wenn es um die Reinigung von Küchen- und Haushaltsgeräten geht, bietet der Markt eine riesige Anzahl an Herstellern für das Backofenspray, die auch halten, was sie versprechen. Einige beeindrucken hier auch mit dem Weglassen von aggressiven Stoffen. Menschen, die biologisch-abbaubare Produkte suchen, können auch fündig werden.
Aber auch die Eigenmarken einiger Geschäfte wie dm, Edeka und vielen mehr beeindrucken mit guter Leistung sowie fairen Preisen. Vor allem Menschen, die nur über ein knappes Budget verfügen, ist dies eine gute Alternative zu teuren Markenartikeln. Die besten Hersteller für Backofensprays sind neben Prowin Putzmittel:
Frosch / Abrazo / Sidol / ProWin / Dr. Beckmann
Gute Backofensprays kaufen
Es gibt verschiedene Aspekte, auf welche geachtet werden sollte. Natürlich sollte in erster Linie der Preis stimmen. Eine gute Preis/Leistung sagt sehr viel über Hersteller und Produkt aus. Auch sollte auf die Backofenart geachtet werden. Denn selbstreinigende Öfen funktionieren mit Pyrolyse oder Katalyse.
Bei der Pyrolyse wird der Ofen einige Stunden lang auf ungefähr 500 °C erhitzt. Dadurch verbrennen sämtliche Verschmutzungen und es bleibt nur noch ein kleiner Haufen Asche, das entsorgt werden muss.
Bei der Katalyse ist der gesamte Innenraum oder nur ein Teil davon mit einer Emaille beschichtet, die Verschmutzungen zersetzt.
Bei Katalyseöfen dürfen keine herkömmlichen Produkte verwendet werden, da diese die Beschichtung angreifen. Es gibt hierfür spezielle Reinigungsmittel, die die Katalyse einfach nur unterstützen.
Darüber hinaus ist es wichtig Backofensprays zu verwenden, die nicht gesundheitsschädigend sind. Markenprodukte sollten hierbei bevorzugt werden. Außerdem sollten die Produkte sehr ergiebig sein.
Stiftung Warentest Ergebnis
Während Stiftung Warentest sich schon mit vielen Produkten rund um die Reinigung von Haushaltsgeräten beschäftigt hat, gab es noch keinen Testbericht zu Backofensprays. Dies ist jedoch nicht weiter tragisch, da man ganz einfach mit etwas Recherche das passende Mittel für sich finden kann. So gibt es sicherlich einen Backofenspray Test anderer Fachmagazine.
Wichtig ist eine offene Deklaration, gute Inhaltsstoffe, ein fairer Hersteller sowie Kompatibilität mit dem Backofen. Wer sich immer noch nicht sicher ist, kann im Fachhandel nachfragen. Dort wird man von geschultem Personal beraten, welches eine professionelle Beratung liefert.
Fazit
Backofensprays sind eine gute Investition, wenn es um verschmutzte Öfen und hartnäckige Fettflecken geht. Sie sind großartige Helfer und ersparen einem viel Schrubben und Ärger. In unserem Vergleich gewinnt das K2r Backofen-Grillreiniger Spray. Es beeindruckt mit einem angenehmen Geruch und seiner Reinigungskraft.
Das Mittel ist nicht reizend und der Schaum hat eine starke Haftkraft, sodass er nicht nach einiger Zeit einfach abfließt. Damit wird eine gründliche Reinigung garantiert. Das Produkt ist äußerst ergiebig und reicht für mehrere Anwendungen. Die integrierte Kindersicherung stellt sicher, dass Kinder sich keine Schäden zuziehen.