Gute E-Bikes bis 1.500€ kaufen – Worauf achten?
Bei der Wahl eines guten E-Bikes bis 1.500€ muss man zahlreiche Dinge beachten. Auch, wenn man preisliche Rahmenbedingungen hat, an die man sich hier halten muss, sind die Möglichkeiten jedoch nicht klein. Es gibt viele, gute E-Bikes in diesem Preissegment. Kauft man teurere Modelle wird man sogar oft enttäuscht, da man bei diesen oft nur den Markennamen bezahlt und sie von der Qualität her oft genau so gut sind, wie ihre günstigeren Verwandten.
Bei dem Kauf sollte man auf jeden Fall Dinge, wie die Reichweite, das Eigengewicht und wo am Fahrrad der Motor angebracht ist. Man unterscheidet zwischen Vorderrad-, Mittel- und Hinterradmotoren. Bei Vorderradmotoren kann man davon ausgehen, dass das Fahrrad eher günstig war. Dies ist einfach in der Herstellung aber für den Nutzer eher unpraktisch, da so das Eigengewicht schwerer wird. Auch das Lenken wird so schwerer.
Hinterrad- oder auch Heckmotoren sind beliebter. Durch die Energierückgewinnung, die durch diese Lage erreicht wird, muss man das elektrische Rad seltener aufgeladen werden. Mittelmotoren sind jedoch die Spitzenreiter in Qualität und auch Beliebtheit. Der Schwerpunkt wird nicht verlagert, wodurch der Stromverbrauch drastisch sinkt.
Lebensdauer von E-Bikes
Elektrische Fahrräder sollten in der Regel mindestens fünf Jahre halten. Hätten E-Bikes einen Kilometerstand, wie ihn Autos haben, sollte darauf eine Zahl zwischen 25.000 und 100.000 gefahrenen Kilometern stehen. Umgerechnet wären das ungefähr zwischen 500 und 1.000 Ladezyklen.
Man ist diesen Berechnungen aber keineswegs ausgeliefert. Mit einigen Tipps und Tricks kann man nämlich selbst dafür sorgen, dass das eigene E-Bike bis 1.500€ länger lebt, als es vielleicht prognostiziert ist. Das stellt eine gute Pflege voraus. Zum Beispiel sollte man immer das Originalladekabel verwenden, das Akku sollte niemals vollends entladen sein und immer nur Raumtemperatur ausgesetzt sein. Im Winter ist das logischerweise schwierig, doch man kann sich beispielsweise ein Akku-Schutzmantel zulegen.
Beste Hersteller in der Übersicht
Es gibt sehr viele verschiedene Hersteller für E-Bikes – manche sind bekannter, andere unbekannter. Solche, die sich auf Fahrräder spezialisiert haben, sind selbstverständlich bekannter und daher auch teurer. Prinzipiell kann man schon davon ausgehen, dass sie eine prinzipiell bessere Qualität aufweisen können, aber die Preise liegen dann weit über 1.500€.
Was für solche, im speziellen deutsche Hersteller spricht, ist die Erreichbarkeit. Es gibt Filialien vor Ort, sowie Telefondienste und ist somit besser verbunden, wenn man Fragen hat. Das ist bei ausländischen Firmen oft schwerer, da nicht alle deutschsprachige Ansprechpartner bieten können. Legt man also auf Erreichbarkeit viel Wert, so muss man sich das ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen.
AsVIVA / Fischer / Ancheer / Giant / BIKFUN / cannondale / corratec
Stiftung Warentest Ergebnis
E-Bikes werden immer beliebter und rücken immer mehr in das Zentrum der Interesse. Aus diesem Grund hat sich auch die bekannte Verbraucherorganisation Stiftung Warentest mit E-Bikes, die auch Pedelecs genannt werden, auseinandergesetzt. Die grundsätzlichen Informationen, die zu dem Thema hinführen, können kostenlos auf der offiziellen Internetseite nachgelesen werden. Unter anderem schildern sie, wie sie getestet haben. Der offizielle Testbericht, sowie Ergebnisse können nur gegen einen einmaligen Preis von 5€ gelesen werden.
Möchte man dieses Geld allerdings nicht ausgeben, so kann man sich auf anderen Testseiten weiterbilden. Unabhängige Internetseiten haben sich auch mit diesem Thema auseinandergesetzt und bieten eine volle Informationsdichte. Es empfiehlt sich ohnehin immer mal als nur einen Bericht zu Rate zu ziehen, denn nur so, kann man ein umfassendes Wissen erwerben und für sich selbst herausfinden, was man denn eigentlich genau möchte.
Fazit
Es gibt viele Gründe, die für den Kauf eines E-Bikes sprechen – es verbindet beispielsweise Sport mit Praxis. Man kann es für den Arbeits- oder Schulweg, wie für Freizeitaktivitäten verbinden. Das kann man zwar auch mit einem herkömmlichen Fahrrad, jedoch sind E-Bikes verlässlicher, sollte man aus dem Atem kommen oder steile Berge radeln müssen.
Um ein E-Bike führen zu dürfen, benötigt man keinen Führerschein, außerdem gilt keine Helmpflicht. Dieses Gesetz gilt für herkömmliche, wie für elektrische Fahrräder, sofern diese eine Mindestgeschwindigkeit von 25 km/h nicht überschreiten.
Im Endeffekt kann man sagen, dass sich die Anschaffung eines E-Bikes bis 1.500€ wirklich lohnen kann. Der Preis erscheint zwar im ersten Moment recht hoch, doch das Preis-Leistungs-Verhältnis kann sich nach einer Recherche und Vergleichen wirklich rentieren. Schon für kleines Geld, kann man einen täglichen Begleiter erwerben, der das eigene Leben maßgeblich vereinfachen kann.
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